HERMANN ZIEGER | Leipzig, den 30. Mai 1901 | |
BUCH- UND KUNST-HANDLUNG | Breitkopf-Strasse 5. - | |
LEIPZIG | Fernsprech-No. 424 | |
Eingang 31 MAI 1901 | ||
Erledigt am. . . durch |
Ihr treu ergebener H. Zieger. |
1. | Lieferung am 15. 8. 1901, enthaltend: | 1. Teil, Sp. 1- 16 2. Teil, Sp. 1 - 16 3. Teil, Sp. 1 - 16 |
2. | Lieferung am 22. 8. 1901, enthaltend: | 1. Teil, Sp. 17-32 2. Teil, Sp. 17-32 3. Teil, Sp. 17-32 |
3. | Lieferung am 29. 8. 1901, enthaltend: | 1. Teil, Sp. 33 - 48 2. Teil, Sp. 33-48 3. Teil, Sp. 33 - 48 |
4. | Lieferung am 5. 9. 1901, enthaltend: | 1. Teil, Sp. 49 - 64 2. Teil, Sp. 49 - 64 3. Teil, Sp. 49 - 64 |
5. | Lieferung am 19. 9. 1901, enthaltend: (EN vom 23. 9. 1901) | 1. Teil. Sp. 65 - 80 2. Teil, Sp. 65 - 80 3. Teil, Sp. 292 - 304 |
6. | Lieferung am 26. 9. 1901, enthaltend (EN vom 30. 9. 1901) | 1. Teil, Sp. 81 - 96 2. Teil, Sp. 81-96 3. Teil. SD. 65 - 80 (May-Text) |
7. | Lieferung am 3. 10. 1901, enthaltend (EN vom 7. 10. 1901) | 1. Teil, Sp. 97 - 112 2. Teil, Sp. 97 - 112 3. Teil, Sp. 305 - 320 |
8. | Lieferung am 10. 10. 1901, enthaltend: (EN vom 14. 10. 1901) | 1. Teil, Sp. 113-128 2. Teil, Sp. 113-128 3. Teil, Sp. 81 - 96 (May-Text) |
9. | Lieferung am 17. 10. 1901, enthaltend: (EN vom 21. 10. 1901) | 1. Teil, Sp. 129 - 144 2. Teil, Sp. 129 - 144 3. Teil, SP. 97-112 (May-Text) |
10. | Lieferung am 24. 10. 1901, enthaltend (EN vom 28. 10. 1901) | 1. Teil, Sp. 145 - 160 2. Teil, Sp. 145-160 3. Teil. SD. 113 - 128 (May-Text) |
11. | Lieferung am 6. 11. 1901, enthaltend (EN vom8. 11. 1901) | 1. Teil, Sp. 161 - 176 2. Teil, Sp. 161 - 176 3. Teil, Sp. 321 - 336 |
12. | Lieferung am 6. 11. 1901, enthaltend: (EN vom 8. 11. 1901) | 1. Teil, Sp. 177 - 192 2. Teil, Sp. 177-192 3. Teil. Sp. 129 - 144 (May-Text) |
13. | Lieferung am 14. 11. 1901, enthaltend: (EN vom 18. 11. 1901) | 1. Teil, Sp. 193-208 2. Teil, Sp. 193-208 3. Teil, Sp. 337-352 |
1 | In: Karl-May-Jahrbuch 1923 (Radebeul), S. 17-25 |
2 | In: Jb-KMG 1972/73, S. 11-92, speziell S. 60ff. |
3 | Bartsch, Ekkehard: Und Friede auf Erden! Entstehung und Geschichte. In: JbKMG 1972/73, S. 93-122 |
4 | Heinemann, Erich: Ijar und Yussuf el Kürkdschü. Joseph Kürschner, Karl May und der Deutsche Literaturkalender. In: Jb-KMG 1976, S. 191-206, besonders S. 194- 196 |
5 | Die Entdeckung der nachfolgend dokumentierten Briefstellen ist Dr. Hainer Plaul, Berlin, zu danken, der auch die Vermittlung des Materials besorgte und die zum Verständnis des Ganzen notwendigen Zusatzinformationen bereitstellte. Den Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur in Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, die den Kürschner-Nachlaß verwalten, sei für die erteilte Abdruckgenehmigung der Brieftexte aufs herzlichste gedankt. |
6 | Sämtliche Briefzitate entstammen dem »Schriftwechsel J. Kürschner mit der Buch- und Kunsthandlung H. Zieger über die Herstellung von China, 1901/02«. Zum Zeitpunkt der Durchsicht und Exzerpt- bzw. Kopienanfertigung war dieser Aktenband noch nicht durchpaginiert, so daß im folgenden nur die Briefdaten als Quellenangaben dienen können. |
7 | Zu diesem Vorgang May selbst in Und Friede auf Erden! Illustrierte Reiseerzählungen, Freiburg 1912, S. 490: Damals frug ein rühmlichst bekannter, inzwischen verstorbener Bibliograph bei mir an, ob ich ihm . . . zu einem großen Sammelwerk über China einen erzählenden Beitrag liefern könne. Diese Anfrage geschah telegraphisch, weil ihm die Sache eilte. Ich zögerte nicht, ihm ebenso telegraphisch eine bejahende Antwort zu senden . . . |
8 | Gemeint ist Hugo Fritzsche, Vorstand der Leipziger Buchbinderei-Aktiengesellschaft vorm. Gustav Fritzsche in Leipzig-Reudnitz. Filialen in Berlin und München. Gegründet 1864, als Aktiengesellschaft seit April 1896. Tätigkeitsgebiete: Prachtbände, Sammelbücher aller Art, Postkartenalben, Spezialliteratur. Quelle: Offizielles Adressbuch des Deutschen Buchhandels und der verwandten Geschäftszweige. 63. Jg., Leipzig 1901, 1. Abt., S.77 - 78; Deutscher Literatur-Kalender auf das Jahr 1901. Hg. v. Joseph Kürschner. 23. Jg., Leipzig o. J. (1901), Sp. 1699 |
9 | wie Anm.3, S.94 - 95 |
10 | wie Anm. 7, S. 490 |
11 | Ebenda: . . . hoffte, es schnell zu beenden . . . |
12 | Siehe hierzu neuerdings bei Vinzenz, Wilhelm: Karl Mays Reichspost-Briefe. Zur Beziehung Karl Mays zum Deutschen Hausschatz In: Jb-KMG 1982, S.211 - 233 |
13 | wie Anm. 3, S. 94-96; Zitat auf S. 94. - Hans Wollschläger z. B. hat in der überarbeiteten Neuausgabe seiner Karl-May-Biographie diese Revision vorgenommen. Man vgl.: Karl May. Grundriß eines gebrochenen Lebens. Zürich 1976 (= Diogenes Taschenbuch Nr. 112), S. 108, gegenüber: Karl May in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 1965 (rowohlts monographien Nr. 104), S. 87. May selbst hat Jahre nach diesen Vorgängen sogar davon gesprochen, daß er mit Kürschner sehr befreundet gewesen sei. Vgl. May, Karl: Mein Leben und Streben. Reprint der Ausgabe Freiburg o. J. (1910). Vorwort, Anmerkungen, Nachwort, Sach-, Personen- und geographisches Namenregister von Hainer Plaul. Hildesheim-New York 1975, S. 196. |
14 | Im Jahre 1901 lag der Pfingstsonntag auf dem 26. Mai |
15 | Gemeint ist Ernst Haberland, Inhaber der 1891 gegründeten Verlags- und Kommissionsbuchhandlung, Buch-, Accidenz- und Kunstdruckerei in Leipzig-Reudnitz. Quelle: Offizielles Adressbuch des Deutschen Buchhandels und der verwandten Geschäftszweige. 63. Jg., Leipzig 1901, 1. Abt., S. 210 |
16 | Ferdinand Lindner stammte aus Dresden, hatte sich autodidaktisch zum Zeichner und Maler gebildet und war vor allem als Marinemaler, aber auch als Landschaftsmaler und Illustrator bekannt geworden, Iangjähriger artistischer Mitarbeiter der Leipziger lllustrirten Zeitung. Publikationen, an deren Zustandekommen er als Maler bzw. Herausgeber beteiligt war: Die deutsche Flotte (zusammen mit Georg Martin), Zeichenvorlagen: 1. und 2. Mappe. Leipzig 1898; Zur See (von ihm hg. im Verlag Hoffmann, Berlin, o. J.), Hans Eisenhart. Ein deutsches Flottenbuch (Text von Graf Bernstorff). Stuttgart, Union-Verlag, 1905, das mehrere Auflagen erlebte. Angaben nach: Dresslers Kunstjahrbuch 1906, S.132; Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begr. v. U. Thieme und F. Bekker, hg. v. H. Vollmer. 23. Bd., Leipzig 1929, S. 248; Illustrirte Zeitung. Leipzig. 126. Bd., Nr. 3282, v. 24. 5. 1906, S. 832 |
17 | Gemeint ist die Firma Meisenbach, Riffarth & Co., Graphische Kunstanstalten, Berlin-Schöneberg, Leipzig und München. Gegründet 1886. Tätigkeitsgebiete: Zinkographie, Galvanoplastik, Photogravüre, Kupferdruckerei, Stein- und Buchdruckerei, Dreifarbendruck. Nach: Dresslers Kunstjahrbuch 1906, S. 537 |
18 | Gemeint ist die Firma Hugo Horn, Gravier-Anstalt und Zinkogravüre, Leipzig. Quelle: Deutscher Literatur-Kalender auf das Jahr 1901. Hg. v. Joseph Kürschner. 23. Jg., Leipzig o. J. (1901), Sp. 1700 |
19 | wie Anm.7 |
20 | Ebenda |
21 | Ebenda |
22 | Ebenda, S.491 |
23 | Ebenda |
24 | wie Anm. 4, S. 195 |
25 | wie Anm. 7 |
26 | Siehe dazu insbesondere: Karl May. Biographie in Dokumenten und Bildern. Der große Karl May Bildband. Hg. v. Gerhard Klußmeier und Hainer Plaul. Hildesheim-New York 1978, S. 239, Abb. 566 |
27 | Von der Korrespondenz selbst ist im Kürschner-Nachlaß allerdings nichts vorhanden. |
28 | Es verhält sich also nicht ganz so, was die Zeitfrage anbelangt, wie Bartsch (vgl. Anm.3, S. 104 - 105) meint: »Daß Kürschner Mays Beitrag nicht ganz zurückgezogen hat - Zeit dazu wäre ja noch gewesen (sic!) -, dürfte damit zu erklären sein, daß ihm passender Ersatz fehlte und daß Zieger, dem bereits Kosten durch Satz und wohl auch Illustrationen erwachsen waren, Einspruch erhoben hätte.« |
29 | Offenbar hat Zieger also May noch ein zweites Mal in Radebeul aufgesucht. Näheres darüber geht aus den Briefen Ziegers allerdings nicht hervor. |
30 | Erstveröffentlichung in: Karl-May-Jahrbuch 1923 (Radebeul), S. 12-16 |
31 | Ebenda, S. 12- 13 |
32 | Max Finke dazu (wie Anm. 1, S. 22): »Von der Witwe des Dichters erfuhr ich, die Erzählung sei einem langen Brief an den Leipziger Verleger Zieger beigelegt worden und von diesem auf Wunsch Mays zurückgesandt.« Nach Mitteilung von Hans Wollschläger: Karl May. Grundriß eines gebrochenen Lebens. Zürich 1976, S.184, Anm. 3, ist das Manuskript heute verschollen. |
33 | Max Finke (wie Anm. 1, S. 18) berichtet: »Ich fand auch noch einen weißen Umschlag mit der Aufschrift: Gleichnis für Zieger.« |
34 | wie Anm. 7, S. 491 |
35 | Vgl. die bisher dazu geäußerten, durchweg gegenteiligen Auffassungen: »Kürschner veranlaßte ihn deswegen, die Erzählung zu kürzen und mit einem passenden vorzeitigen Schluß zu versehen« (Finke: wie Anm. 1, S. 18). - »Und da erhob sich dann der bekannte Schrei des Entsetzens über das literarische enfant terrible, der zum vorzeitigen Abbruch und Behelfsschluß des Romans führte« (Bartsch: wie Anm.3, S. 104). - »May war aus den bekannten Gründen genötigt, die Erzählung vorzeitig abzubrechen . . .« (Hatzig, Hansotto: Et in terra pax - Und Friede auf Erden. Karl Mays Textvarianten. In: Jb-KMG 1972/73, S. 167). - »Gleichwohl entsetzt sich Kürschner nicht eben wenig, als er erblickt, welchen Pfahl er sich da in das patriotische Fleisch gesteckt hat, und er nötigt May dann schließlich zum vorzeitigen Abschluß der Erzählung« (Wollschläger, Hans: Karl May. Grundriß eines gebrochenen Lebens. Zürich 1976, S. 108). - »Bekanntlich sah sich May gezwungen, Et in terra pax vorzeitig abzubrechen, da sich die Tendenz des Romans immer stärker von Ziel und Zweck des Sammelbandes China entfernte« (Et in terra pax und Und Friede auf Erden von Karl May. Reprint der ersten Textfassung aus dem Sammelwerk China und des von Karl May veränderten Teils der späteren Buchausgabe Und Friede auf Erden. Gemeinschaftsausgabe Karl-May-Verlag, Bamberg, Verlag A. Graff, Braunschweig, 1976, Werksgeschichte, historischer Hintergrund und Inhalt, S.1). »Er beendete seine Mitarbeit. Aber nicht, weil Kürschner ihn zum Abbruch zwang, sondern weil er mit dieser Art von Gong nichts zu tun haben wollte« (Heinemann: wie Anm. 4., S. 195). |
36 | Im Unterschied dazu meint Ekkehard Bartsch (wie Anm.3, S. 105), daß Kürschner sich mit dieser Erklärung lediglich seinen militanten Lesern gegenüber hatte absichern wollen. |
37 | Zieger befand sich vom 30. 8. bis 3. 9. 1901 in Berlin, um zusammen mit Fritzsche, der ebenfalls anwesend war, die dortigen Grossisten für das China-Werk zu interessleren. |
38 | vgl. dazu auch bei Ekkehard Bartsch: wie Anm. 3, S. 99-100 |
39 | Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Leipzig.68. Jg., Nr. 176, v.31.7.1901, S. 6036 |
40 | Gemeint ist die Firma Oscar Brandstetter (F. W. Garbrecht's Nachf.), Anstalt für Musikaliendruck, Buchdruck, Lithographie und Steindruck in Leipzig. Gegründet 1862 (F. W. Garbrecht), seit N.ärz 1880 unter der Firmenbezeichnung O. Brandstet- |
ter. Quelle: Offizielles Adressbuch des Deutschen Buchhandels und der verwandten Geschäftszweige. 63. Jg., Leipzig 1901, 1. Abt., S. 66 | |
41 | Mit »Wirren« ist der zweite Teil des China-Werks bezeichnet: »Die Wirren 1900/ 1901«; Umfang: Sp. 1-444 |
42 | C. Berthold war der bevollmächtigte Vertreter Kürschners in Eisenach. |
43 | Angaben nach: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Leipzig.68. Jg., Nr.187, v. 13. 8. 1901, S. 6335; Nr 193, v. 20. 8. 1901, S. 6501; Nr. 200, v. 28. 8. 1901, S. 6686 und 6694; Nr. 207, v. 5. 9. 1901, S. 6931; Nr. 209, v. 7. 9. 1901, S. 6984 |
44 | Zitiert nach: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Leipzig 72. Jg., Nr.150, v. 1 7. 1905, S. 6017 |
45 | Wenn die Einzelhefte am Donnerstag, gleichzeitig mit der Ausgabe an die Händler, auch an die Hinrich'sche Buchhandlung abgegeben worden sind, dann lagen sie am nächsten Tag, am Freitag, dort vor. Da sonntags das Börsenblatt nicht ausgegeben wurde, konnte die entsprechende Anzeige in der Regel also erst frühestens am Montag dort erscheinen |
46 | Angaben nach: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Leipzig.68. Jg., Nr.222, v 23 9. 1901, S. 7472, Nr. 228, v. 30. 9. 1901, S. 7704, Nr. 234, v. 7. 10. 1901, S. 7969, Nr. 240, v. 14. 10. 1901, S. 8196; Nr. 246, v. 21. 10. 1901, S. 8453; Nr. 252, v. 28. 10. 1901, S. 8697; Nr. 261, v. 8. 11. 1901, S. 9157; Nr. 269, v. 18.11.1901, S . 9537 |
47 | Laut Anzeige in: ebenda, Nr.176, v.31.7.1901, S.6036, sowie nach der Angabe in der 1976 erschienenen Gemeinschaftsausgabe Karl-May-Verlag, Bamberg, Verlag A. Graff, Braunschweig: Et in terra pax und Und Friede auf Erden von Karl May. Reprint der ersten Textfassung aus dem Sammelwerk China und des von Karl May veränderten Teils der späteren Buchausgabe Und Friede auf Erden. |
48 | Mit den »bestimmten Gründen« waren die oben dargelegten Meinungsverschiedenheiten in der Frage »Reiseroman« oder »Reiseerzählung« gemeint. |
49 | Das wird z. B. aus einem Brief ersichtlich, den Zieger am 17.8. 1901 an Kürschners Vertreter in Eisenach schrieb: ». . . und benachrichtige Sie, dass von den May'schen Korrekturfahnen je ein Exemplar direkt an Lindner beordert worden ist, damit dieser die Zeichnungen so schnell als möglich fertigstellt . . .« Vgl. außerdem auch den im laufenden Text zitierten Brief Ziegers an Kürschner vom 3. 6. 1901. |
50 | Das bestätigt auch ein Brief Ziegers vom 8.8. 1901 an den Vertreter Kürschners in Eisenach: »Die Korrekturen an May sind Ihnen, wie bisher, übermittelt worden, da ich annehmen musste, dass Sie die Versendung solcher Korrekturen von dortaus in der regelmäßigen Weise vornehmen würden. Es ist mir nun sehr lieb, aus Ihrem gestrigen Brief zu erfahren, dass Sie Abzüge des May'schen Romans noch nachträglich an Lindner sandten und auch die Abzüge an May sandten.« |
51 | wie Anm. 3, S. 102 und 104 |
52 | Ebenda, S. 104 |
53 | Brief Ziegers an Kürschner vom 1. 10. 1901 |
54 | wie Anm. 1, S. 19 |
55 | wie Anm. 3, S. 104 |
56 | Ebenda |
57 | Ebenda |
58 | Ebenda |
59 | Gemeint ist Aeckerleins Weinkeller, Inhaber: A. und C. Däweritz, Leipzig, Markt 11. Quelle: Leipziger Adreß-Buch für 1901. 80. Jg. Leipzig o. J. (1901), Abt. II, S. 629 |
60 | Bei Finke: wie Anm. 1, S. 20; bei Bartsch: wie Anm. 3, S. 105; bei Wollschläger, Hans. Karl May. Grundriß eines gebrochenen Lebens. Zürich 1976, S. 109 |
61 | Das bestätigt auch Ekkehard Bartsch: wie Anm.3, S.119, Anm.67, dereinen Brief Mays an Fehsenfeld vom 17. 10. 1903 erwähnt, der »auf einen durchaus korrekten und regulären Vertrag mit Kürschner« hindeute. |
62 | May hat also diesen Vertrag tatsächlich mit dem Herausgeber und nicht mit dem Verleger abgeschlossen. |
63 | wie Anm. 1, S. 20 - Bereits Ekkehard Bartsch (wie Anm.3, S. 105) hat diese Dar- |
stellung stark in Zweifel gezogen. Bedenken dagegen hat auch Hans Wollschläger: Karl May. Grundriß eines gebrochenen Lebens. Zürich 1976, S.109, geäußert, wiewohl er es andererseits aber für möglich hält, daß May das Honorar von sich aus zurückgewiesen hat: »da der ganze Vorgang für May derart moralisches Gewicht hatte, dürfte er auf dem moralischen Lohn bestanden und das Honorar abgelehnt haben wie es auch das Gleichnis Der Zauberteppich andeutet« (ebenda, S. 199, Anm. 194). Ein solch ungewöhnliches Verhalten wäre von Zieger sicherlich Kürschner mitgeteilt worden, doch entbält die Akte keinerlei Hinweise dieser Art. Der Hinweis auf das Gleichnis kann ebenfalls nicht als Beleg dafür gelten, da die Honorarüberweisung überhaupt erst im Dezember 1901 erfolgte, May die Parabel jedoch bereits fünf Monate zuvor verfaßt hatte. | |
64 | wie Anm.4, S. 194 - 195 |
65 | wie Anm.1, S. 20. Auch Hans Wollschläger: Karl May. Grundriß eines gebrochenen Lebens. Zürich 1976, S. 108, hält diese Darstellung noch aufrecht. |
66 | wie Anm. 39, S. 6037 |
67 | vgl. Anm. 37 |
68 | Nach einer in der Akte (wie Anm. 6) eingehefteten Liste »Zeitungen, an welche Kürschner, China Lieferung 1 behufs Besprechung versandt wurde«, S. I-VIII |
69 | Vgl. Zieger an Kürschner, 23.11.1901: »China-Exemplare für Brandstetters Leute werde ich ebenfalls in Ihrem Sinne erledigen, nur habe ich jetzt nicht genügend Exemplare zur Verfügung, da ja, wie Ihnen bekannt, nur eine Vorauflage von 3000 Exemplaren gedruckt worden ist, die nunmehr ziemlich aufgebraucht ist.« |
70 | wie Anm.39: Nr. 272, v. 22. 11. 1901, S. 9661 |
71 | Über Art und Ursache dieser Differenz enthält die Zieger-Kürschner-Korrespondenz keine Hinweise. |
72 | Die folgenden Ausführungen über das Kriegervereinswesen beruhen auf der Darstellung Kyffhäuser-Bund der Deutschen Landeskriegerverbände (KB) 1900-1943, in: Die bürgerlichen Parteien in Deutschland. Handbuch der Geschichte der bürgerlichen Parteien und anderer bürgerlicher Interessenorganisationen vom Vormärz bis zum Jahre 1945. Band II. Hg. . . . unter der Leitung von Dieter Fricke. Leipzig 1970, S. 296 - 312. |
73 | Ebenda, S. 296 |
74 | wie Anm. 39: 64. Jg., Nr. 83, v. 10. 4. 1897, S. 2718 |
75 | Daß Roegge die Illustrationen erst 1902 angefertigt hat, läßt sich an der Datierung seiner Abbildungen erkennen. Vgl. z. B. die Bilder auf den Spalten 41/42, 55/56, 80, 106, 111, 137, 175, 220 und 221 |
76 | wie Anm. 39 |