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Für diesen Band der gesammelten Reiseerzählungen hat Karl May neun bereits veröffentlichte Erzählungen ausgewählt. Der Band wurde in der Reihe "Karl May's gesammelte Reiseerzählungen" vom Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg i. Br., als Band Nummer 23 veröffentlicht. Karl May führte die Auswahl der Erzählungen und einige Überarbeitungen für diesen Band im Jahr 1897 durch.
Die Erzählung "Der Kutb" wurde bereits im September 1998 auf den Internetseiten der Karl-May-Gesellschaft veröffentlicht. Für die Veröffentlichung innerhalb dieses Bandes wurde sie analog zu den übrigen Geschichten in zwei Dateien aufgeteilt. Sie erfuhr sonst keine weitere Überarbeitung. Die unterschiedliche Aufmachung ergibt sich aus der vorherigen Veröffentlichung.
Der vorliegende Text wurde im Projekt Gutenberg.DE nach der Buch-Erstauflage von 1897 erfaßt. Die Seitenzahlen wurden von Frank Werder hinzugefügt. Bis auf die Korrektur weniger offensichtlicher Druckfehler ist der Text originalgetreu beibehalten worden. Die Seitenzahlen (z. B. - 100 -) sind so in den Text eingefügt, daß sie vor einer neuen Seite erscheinen. Durch den Seitenwechsel getrennte Wörter wurden auf der nächsten Seite in eckigen Klammern hinzugefügt.
Die PDF-Fassung des Volltextes der Bucherstausgabe beruht auf einer von Hans-Jürgen Düsing durchgesehenen Textfassung. Getrennte Worte am Seitenende wurden mit eingefügter Seitenzahl getrennt übernommen, auch offensichtliche Druckfehler wurden übernommen und gelegentlich in eckigen Klammern berichtigt.
Diese Erzählung wurde im November 1881 geschrieben und Ende Februar 1883 im zweiten Band des 2. Jahrgangs (1883) der Zeitschrift "Vom Fels zum Meer" unter dem Verfassernamen Karl May veröffentlicht. Hier der Text dieser Erstausgabe, erfasst von Hans-Jürgen Düsing, als PDF-Dokument.
Diese Erzählung wurde im September und Oktober 1879 geschrieben und von November bis Dezember 1879 unter dem Verfassernamen Karl May im 6. Jahrgang der Zeitschrift "Deutscher Hausschatz in Wort und Bild " veröffentlicht. Bei der Niederschrift für den "Deutschen Hausschatz" griff Karl May auf die 1878 entstandene und im gleichen Jahr im 2. Jahrgang der Zeitschrift "Frohe Stunden" unter dem Pseudonym Emma Pollmer veröffentlichte Erzählung "Der Africaander" zurück.
Diese Erzählung wurde im März 1895 geschrieben und im August 1895 unter dem Verfassernamen Karl May im "Regensburger Marien-Kalender für das Jahr des Heiles 1896" veröffentlicht.
d) "Blutrache"
Diese Erzählung wurde im April 1893 geschrieben und im August 1894 unter dem Verfassernamen Karl May im "Regensburger Marien-Kalender für das Jahr des Heiles 1895" veröffentlicht.
e) "Der Kutb"
Diese Erzählung wurde im Oktober 1893 geschrieben und im August 1894 unter dem Verfassernamen Karl May in "Benziger's Marien-Kalender. 1895" veröffentlicht. Hier die ausführliche Einleitung von September 1998.
Diese Erzählung wurde im März und April 1895 geschrieben. Sie wurde in zwei Teilen unter dem Verfassernamen Karl May im Juli 1895 ("Benziger's Marien-Kalender. 1896") und August 1896 ("Benziger's Marien-Kalender. 1897") veröffentlicht.
Diese Erzählung wurde vermutlich in den Jahren 1892 oder 1893 geschrieben und im September 1893 unter dem Verfassernamen Karl May im "Eichsfelder Marien-Kalender für das katholische Volk. 1895" veröffentlicht.
h) "Gott läßt sich nicht spotten"
Diese Erzählung wurde im Juni und Juli 1895 geschrieben. Sie wurde im August 1896 unter dem Titel "Old Cursing-Dry" und unter dem Verfassernamen Karl May im "Regensburger Marien-Kalender für das Jahr des Heiles 1897" veröffentlicht.
Diese Erzählung wurde im Dezember 1895 geschrieben. Sie wurde in der zweiten Jahreshälfte des Jahres 1896 unter dem Titel "Ein amerikanisches Doppelduell" und unter dem Verfassernamen Karl May im "Einsiedler Marien-Kalender. 1897" veröffentlicht.
Karl May: Auf fremden Pfaden. Reprint der ersten Buchausgabe des Verlages von Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg i. Br., 1897, herausgegeben von Roland Schmid, Karl-May-Verlag, Bamberg, 1984.
Nach dem Tode Karl Mays 1912 wurde dieser Band als Nummer 23 in Karl May's gesammelte Werke (Karl-May-Verlag. Bamberg, Radebeul) aufgenommen. Die Erzählung "Er Raml el Helahk" wurde in den Band 10 (Sand des Verderbens) eingegliedert.
Bremerhaven, Mai 1999
Frank Werder
Stand: 04.04.2013