Editorische Hinweise:Humoresken und Erzählungen
Textvorlage:
Humoresken und Erzählungen von Karl May. Dresden: H[einrich] G[otthold] Münchmeyer, [1902].
Humoresken und Erzählungen von Karl May. Dresden-Niedersedlitz: H[einrich] G[otthold] Münchmeyer, [1906].
Humoresken und Erzählungen. Niedersedlitz-Dresden: H[einrich] G[otthold] Münchmeyer, G. m. b. H., [1908]. Fotomechanischer Nachdruck:
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Humoresken und Erzählungen [von Karl May]. [Erster (und) Zweiter Band]. Hamburg: Hartmut Kühne [Privatdruck], 1972 (= Kühne-Reprint)
Zur Textgeschichte
Nachdem Adalbert Fischer 1899 den Münchmeyer-Verlag übernommen hatte, brachte er nicht nur Karl Mays große Kolportageromane neu heraus, sondern sammelte darüber hinaus auch die kleineren Arbeiten, die viele Jahre zuvor in Münchmeyer-Zeitschriften erschienen waren. So entstand 1902 die Anthologie Humoresken und Erzählungen, die über Jahre hinweg im Stereotypverfahren reproduziert wurde. Der Satz blieb dabei unverändert. Lediglich die Impressen variierten. Außerdem durfte der Band nach einem am 8. Oktober 1907 geschlossenen Vergleich nur noch anonym erscheinen. Neben den Buchausgaben gab es den Text auch noch in loser Form, bogenweise beigemischt der Lieferungsausgabe von Die Liebe des Ulanen, sowie mit angebundener Wanda.
Die Einzelerzählungen und ihre Herkunft:
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Auf den Nußbäumen erschien 1875 im Deutschen Familienblatt
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Unter den Werbern erschien 1875 im Deutschen Familienblatt
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Ein Stücklein vom alten Dessauer erschien 1883 unter dem Titel Der Amsenhändler
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Die Fastnachtsnarren erschien 1875 im Deutschen Familienblatt
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Old Firehand erschien 1875 im Deutschen Familienblatt
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Inn-nu-woh, der Indianerhäuptling erschien 1875 im Deutschen Familienblatt
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Der Gitano erschien 1875 in Der Beobachter an der Elbe
Zur Textgestalt der Online-Fassungen
Die hier gebotene Web-Fassung der Humoresken und Erzählungen wurde auf Basis einer anonymen Originalausgabe (ca. 1908) erstellt. Die Paginierungen verlinken auf die korrespondierende Seite des Digitalisats. Wenige offensichtliche Fehler sind korrigiert und durch Graufärbung kenntlich gemacht. Dies gilt auch für einen Textverlust, der durch Einfügung der entsprechenden Passage aus einer früheren Zeitschriftenpublikation geheilt wurde.
Verfügbare Online-Fassungen
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Scanarbeiten:
Frank Werder,
Bremerhaven, 27. Dezember 2005
Digitalisat:
Ralf Schönbach,
Hennef, 27. Dezember 2005
Erfassung:
Hans-Jürgen Düsing,
Glinde, 14. April 2012
Webversion:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 1. Juli 2018