Editorische Hinweise: Die „Umm ed Dschamahl“
Textvorlage
Die „Umm ed Dschamahl.“ Reiseerzählung von Dr. Karl May. [Mit 1 Titelkopf und 4 Illustrationen (Autotypien) nach Anton Hoffmann]. In: Regensburger Marien-Kalender für das Jahr des Heiles 1899. Vierunddreißigster Jahrgang. Regensburg–New York–Cincinnati: Verlag von Friedrich Pustet, [1898]; Sp. 171–200. Paralleldrucke in diversen Regionalausgaben für Deutschland, Bayern, Österreich-Ungarn, Württemberg, Nordamerika sowie als Tiroler Marien-Kalender. Fotomechanischer Nachdruck in:
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Christus oder Muhammed. Marienkalender-Geschichten von Karl May. Hamburg: Karl-May-Gesellschaft, 1979; S. 121–135. (= Reprint der Karl-May-Gesellschaft)
Zur Textgeschichte
Der Erstdruck der Erzählung Die „Umm ed Dschamahl“ erfolgte unselbstständig im oben genannten Marienkalender. Karl May verwendete den Text – sieht man von einer knappen Nacherzählung innerhalb des Silberlöwen ab – nicht mehr. Der Karl-May-Verlag vergab einen neuen Titel: Bei den Bachtijaren. So erschien diese eigenartige Erzählung um die »Salbe der Schönheit« von 1927 bis 1940 in Band 48 der Gesammelten Werke, Das Zauberwasser, sodann 1951 einmalig in Band 26 Im Banne der Rache und kehrte dann erst im Jahr 2000 wieder in den neu konzipierten Band 48 Das Zauberwasser zurück. In den Jahrzehnten dazwischen präferierte man eine andere Lösung: Man hatte aus dem 2. Band des Silberlöwen eine Einzelerzählung Ein Rätsel herausgeschält und die Marienkalender-Erzählung darin eingearbeitet. Abgedruckt war diese Fassung von 1954 bis 1996 in Band 26 der Gesammelten Werke Der Löwe der Blutrache.
Zur Textgestalt
Der Text folgt in Rechtschreibung und Paginierung der oben genannten Vorlage.
Verfügbare Online-Fassungen
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Digitalisat aus dem KMG-Reprint »Christus oder Muhammed«
Digitalisat (Mk-Reprint):
Frank Werder,
Bremerhaven, 8. Februar 2000
Erfassung:
Hans-Jürgen Düsing,
Glinde, 25. Dezember 2006
Revision:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 27. Mai 2018