Editorische Hinweise:Der Amsenhändler
Textvorlagen
Der Amsenhändler. Humoristische Episode aus dem Leben des alten Dessauers von Karl May. In: Münchmeyer’s illustrirter Haus- und Familien-Kalender für das Jahr 1884. Dritter Jahrgang. Dresden: Verlag von H[einrich] G[otthold] Münchmeyer, [1883]; S. 5–37 (nur ungerade Seiten). Fotomechanischer Nachdruck in:
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Karl May: Unter den Werbern · Seltene Originaltexte Band 2. Hamburg: Karl-May-Gesellschaft, [März] 1986; S. 164–180. (= Reprint der Karl-May-Gesellschaft)
Zur Textgeschichte
Der Amsenhändler ist eines von neun Histörchen um Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau, genannt „der alte Dessauer“. Der Erstdruck findet sich im oben genannten Volkskalender. Karl May verwendete den Text nie wieder, die Rechtsnachfolger seines damaligen Verlegers Münchmeyer jedoch sehr wohl, allerdings unautorisiert. So fand der Text 1902 unter dem verwechslungsreichen Titel Ein Stücklein vom alten Dessauer erstmals Aufnahme in eine Buchausgabe: Humoresken und Erzählungen.
In Band 42 der Gesammelten Werke Der alte Dessauer verzichtet man seit 1921 auf die Humoreske. Lediglich ein Auszug daraus wurde in die Erzählung Der Pflaumendieb eingearbeitet. Schließlich fand Der Amsenhändler im Jahr 2003 doch noch Aufnahme in die Gesammelten Werke, als Band 84 Der Bowie-Pater erschien.
Zur Textgestalt
Die gebotenen Online-Fassungen folgen zeichengetreu den Vorlagen und übernehmen auch deren Paginierung.
Verfügbare Online-Versionen
des Erstdrucks 1883
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des Nachdrucks 1902
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Digitalisat (1883):
Ralf Schönbach,
Hennef, 7. Oktober 2002
Digitalisat (1902ff.):
Ralf Schönbach,
Hennef, 27. Dezember 2005
Erfassung (1902ff.):
Hans-Jürgen Düsing,
Glinde, 14. April 2012
Erfassung (1883):
http://www.zeno.org,
Berlin, undatiert
Revision:
Wolfgang Hermesmeier,
Berlin, 5. Juli 2018